Den Leib soll man nicht schlechter behandeln als die Seele. Homeoffice, klingt nicht schlimm, ist es aber. Vor allem für die Menschen mit suboptimalen Bedingungen zu Hause. Wenn man auf seinem Küchenstuhl sitzt und der Nacken bereits nach 2h Arbeit zu schmerzen beginnt, dann sehnt man sich nach den ergonomisch korrekten Möbeln im Büro. Bei 8 Stunden sitzen am Tag mit verspannter Haltung braucht man sich nicht zu wundern, wenn sich Beschwerden zeigen. Das gelegentliche Stolpern über das Ladekabel des Laptops reicht als ausgleichende Bewegung nicht aus. Selbst der Gang zum Kühlschrank und die Auf- und Abbewegung des Oberkörpers beim durchforsten des Kühlgutes zählen meines Wissens nach nicht als Ausgleichssport. Was bleibt ist Spannungskopfschmerz, steifer Nacken, schmerzender Rücken usw. Da ist man am Abend doch zu kaputt um noch etwas Bewegung zu machen. Also rauf auf die Couch, Füsse hoch, Fernseher an, Chips und Bier bereitstellen und .... Viele von uns haben schon vergessen wie viel Spass es macht sich aktiv zu bewegen, aber dafür wären wir eigentlich geschaffen. Wir sind keine statischen Wesen. Gönnen Sie Ihrem Körper etwas mehr Bewegung und machen Sie doch öfters mal eine aktive Pause. Z.B. bei verspanntem Nacken: 1. Sitzen Sie gerade 2. Neigen Sie den Kopf Richtung rechter Schulter so weit es geht. 3. Helfen Sie mit der rechten Hand nach und ziehen Ihren Kopf bis Sie eine Spannung
verspüren. 4. Drehen Sie den Kopf nach links. 5. Halten Sie die Bewegung ca. 10 sec. Nun das ganze noch mal aber jetzt Kopf nach links neigen. ! Sollten Sie bei dieser Übung Schmerzen, Schwindel oder Unwohlsein verspüren, dann brechen Sie sofort ab. Und informieren Sie Ihren Arzt. Mit besten Grüssen Christian Kolp
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